Thema: Die Gemeinde-Mission: Gemeinschaft mit Gott und untereinander
Ausgehend von der Frage „Warum gibt es diese Gemeinde?“ und der Definition unserer Gemeinde-Vision geht es jetzt um die Frage „Was tun wir, um die Vision sichtbar werden zu lassen“ und damit geht es um die Definition der Gemeinde-Mission.
Die Vision haben wir in Anlehnung an das Jeremia-Wort wie folgt definiert: „Suchet der Stadt Bestes“: Gottes Handeln erfahren, in Beziehung zu ihm leben, und seine Liebe weitergeben.
Was also tun wir, um der Stadt Bestes zu suchen: um Gottes Handeln zu erfahren, um in Beziehung mit ihm zu leben, und um seine Liebe weiterzugeben?
Im Kern ist es die Herstellung und Förderung von Gemeinschaft, ein Thema, dass sich schon durch die gesamte Bibel zieht. Gott ist ein Gott der Gemeinschaft (in der Trinität und zu seinen Geschöpfen) und sein Volk, seine Nachfolger, sind demnach Gemeinschaftsexperten; zumindest Gemeinschaftssuchende.
Aus diesem Grund haben wir die Mission wie folgt benannt: Wir stiften und fördern Gemeinschaft – untereinander und mit Gott.
3 „Gemeinschafts-Beispiele“ aus der Bibel:
Josua 24,15: Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Es fängt mit dir und einer bewussten Entscheidung an – für oder gegen die Gottes-Gemeinschaft. Josua und dem Volk Israel wurden beide Optionen offengelegt. Aber diese Entscheidung bleibt nicht folgenlos. „Mein Haus“, mein Oikos, mein Umfeld, mein Einflussbereich sind mit davon betroffen.
Johannes 15,12: Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe.
Hier macht Jesus den direkten Zusammenhang von Beziehung zu Gott und Beziehungen untereinander deutlich. Die Liebe ist das einigende Band. Und auch das ist viel mehr eine bewusste Entscheidung als ein romantisches Gefühl.
1.Kor.10,16-17: Der Kelch des Segens, den wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi? Denn ein Brot ist’s. So sind wir, die vielen, ein Leib, weil wir alle an einem Brot teilhaben.
Nicht zuletzt die Einsetzung des Abendmahls bringt beide Gemeinschaftsaspekte zum Ausdruck. Die Betonung des einen Brotes, des einen Leibes lässt uns über viele Unterschiede hinwegschauen.
Wir bauen Beziehungen, leben Gemeinschaft und laden Menschen ein (zu Veranstaltungen und in die Jesusbeziehung). Und das mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten und Maßnahmen, aber immer mit den beiden Gemeinschafts-Aspekten im Blick!
Von links bis rechts, von Großveranstaltungen bis Zellgruppen und in zahlreichen Initiativen und Projekten (die einzeln für sich genommen keinen Anspruch auf Dauerhaftigkeit und Beteiligung der Gesamtgemeinde haben) kommen immer wieder die beiden Aspekte der „Gemeinschaft mit Gott“ und „Gemeinschaft untereinander“ zum Tragen.
2 Maßnahmen haben im letzten Jahr dem Josua-Motto „Tiefe Wurzeln – Weites Land“
weiter Profil gegeben:
Mein Wunsch für 2021 wäre beides: Dass zum einen die Josua-Gemeinde aus 30 Zellgruppen besteht und wir zum anderen mit 300 Teilnehmern Gottesdienst im FORUM feiern können!
Und unser multifunktionales Gemeindehaus ist das geistliche Trainingszentrum; aber auch Treffpunkt, Gemeinschaftshaus und Ort der Begegnung. Für uns, und auch für andere, denen wir mit dem Haus und seinen Möglichkeiten dienen können (Lounge, Büroarbeitsplatz, Veranstaltungssaal, Konferenz- und Besprechungsräume, Kindergarten, u.v.m.)
Gott hat uns sehr viel anvertraut!
Darum können wir auch nicht nur eine Gemeinde für Sonntags sein. Denn gelebt wird der Glaube im Alltag!
1. Welche der beiden Gemeinschaftsaspekte (zu Gott und untereinander) ist bei mir unterbelichtet und muss gefördert werden?
2. Was entgeht mir an geistlicher Entwicklung, wenn ich versuche, meinen Glauben ohne Gemeinde „nur für mich“ zu leben?
3. Welche Ideen und Möglichkeiten siehst du, den Gottes-Aspekt in Unternehmungen mit anderen hineinzubringen? Gibt es gute Beispiele?
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