Jesu Umgang mit den 12 – Teil 2:
Josua ist keine Gemeinde mit Zellgruppen, sondern eine Gemeinde aus Zellgruppen.
Haben wir die grundsätzliche Bereitschaft, in den Zellgruppen die notwendige Offenheit und Transparenz an den Tag zu legen, damit diese Treffen überhaupt Sinn machen?
Das ist eine Entscheidung und keine Frage der Gefühle.
1.Joh.1,9: „Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.“
Jak.5,16: „Des Gerechten Gebet vermag viel.“
Christsein bedeutet Echtheit, Authentizität, Transparenz.
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Wie ist Jesus mit einzelnen Jüngern umgegangen?
Es gab von Jesus immer eine unmittelbare Reaktion, wenn eine Diskussion in die falsche Richtung lief, wie z.B. beim Streit unter den Jüngern zu „Wer ist der Größte?“
Antwort Jesu: „Der größte unter euch soll euer Diener sein.“ (Mt.23,11f.)
Oder die Korrektur bei Thomas in Johannes 20,29: „Weil du mich gesehen hast, Thomas, darum glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ Und Thomas ist ja im Grunde vorbildlich und sagte direkt vorher ja schon: „Mein Herr und mein Gott“.
Oder Petrus, der meinte es besser zu wissen, als Jesus seinen Leidensweg den Jüngern mitgeteilt hat: „Das widerfahre dir nur nicht.“ (Mt.16,22) War ja gut gemeint. Aber nicht Gottes Plan. Und darum ist Jesus da sehr direkt: „Geh hinter mich, Satan.“ Also: Halte mich nicht von meinem Weg ab.
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Machen wir unser eigenes Ding? Nach den Maßstäben, wie sie uns die Kultur, das Umfeld, der Zeitgeist oder unsere Gesellschaft vorgeben? Oder fragen wir ganz ehrlich: Herr, was willst du eigentlich, dass ich tun soll?
Zu Simon Petrus sagt Jesus: „Simon, Simon, siehe der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen.“ (Lk.22,31) Ihr werdet durchgeschüttelt und durchgerüttelt.
Und dann im nächsten Vers: „Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre.“
Das ist der Kern der Stärkung untereinander. Das Gebet füreinander, dass dein Glaube nicht aufhöre! Ermutigung, das Gute, dass Gott in dir gewirkt hat und durch dich tut, wahrzunehmen und da dranzubleiben.
1. Habe ich schon einmal in Gegenwart eines anderen Christen gebeichtet?
2. Habe ich die Bereitschaft, mich von Jesus korrigieren zu lassen? Auch mittels anderer Christen?
3. Bete ich für andere, dass „ihr Glaube nicht aufhöre“?
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